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Künstliche Intelligenz und Energiewandlung?

Wie passt das?


Künstliche Intelligenz und Energiewandlung? Wie passt das?

Mehr als 2,5 Milliarden Menschen sind heute online. Insgesamt sind rund 50 Milliarden Geräte mit dem Datennetz verbunden. Smartphones, Tablets, Laptops, Computer, Rechenzentren, IoT, RFIDs, die Cloud und die Blockchain brauchen Strom in ungeheurem Ausmaß. Wäre das Internet ein Land, hätte es den sechstgrößten Stromverbrauch der Welt. Tendenz ? Steigend.

Der Datengebrauch erhöht sich jeden Tag. Schon heute ist die Leistung von als vierzig Grosskraftwerken nötig, um den Stromverbrauch des Internets zu decken. Dazu kommen die Rechenzentren, deren Millionen Industrie-Server sorgen für die Datenspeicherung und organisierte -verfügbarkeit. Sie werden an 110.000 Volt-Leitungen mit eigenen Umspannwerken betrieben. Mit Kühlung durch Wasser und Wärmetauscher werden sie auf Betriebstemperatur gehalten.

Der Datenverkehr verdoppelt sich zur Zeit etwa alle 18 Monate – trotz aller Einsparungen und immer effizienterer Computer werden wir allein im Internet in 5 Jahren 20% mehr Energie benötigen als heute. Weitere Hyperscale-Rechenzentren sind im Bau, die den Datenbedarf abarbeiten können, den künftig beispielsweise autonome Fahrzeuge produzieren. Das sind etwa 25 Gigabyte pro Stunde und Fahrgerät. 3-D-Karten, die online in Echtzeit benötigt werden sowie Laser, Sensoren und Radarfunktionen brauchen vernetzte Übertragung ohne nennenswerte Latenzzeit – mit ihnen steigt der Datenbedarf auf 250 GigaByte pro Stunde und Einheit.

Während heute 350 Rechenzentren von Google,, Facebook, Microsoft gut 50% ihres Energiebedarfs aus regenerativen Quellen beziehen – Apple sogar 80%, scheren sich andere Giganten wenig um Nachhaltigkeits-Aspekte. So versorgt sich z.B. Amazons weltweite Cloud-Infrastruktur weitgehend aus Kohle- oder Atomkraftwerken.

Im Gegensatz zu Amazon verstehen sich andere Rechenzentren oder Infrastrukturen als Teil der Lösung und bilden nicht das Problem. Ganze Städte wie Oslo arbeiten an der Zielerreichung, 2040 vollständig CO2-frei zu sein. Abwärme der Rechner wird an Fernheizwerke gespeist und heizt oder kühlt. In der „digitalen Zukunft“ nimmt ökologisches Denken einen hohen Stellenwert ein – ein grünes Internet ist keine Utopie sondern muss die Realität von morgen sein.

Wir als TTIP-Gründer und unsere Investment-Partner – aber auch die Macher der Projekte, die wir unterstützen, wissen das und fühlen sich der Verantwortung für eine saubere digitale Technologie verbunden. Neben hochinteressanten kommerziellen Aspekten ist es nahliegend, dass wir uns neben der Künstlichen Intelligenz zur Nutzung im eCommerce, der Fin- und MedTec auch der Energiewandlung in Strom aus natürlichen und erneuerbaren Ressourcen in Verbindung mit einfachster Steuerung verpflichtet fühlen. Bereits seit etwa fünf Jahren forschen, rechnen und testen wir an einer völlig neuartigen Stromerzeugung aus Fließwasser. Denn diese Ressource ist in Hülle und Fülle verfügbar. 24 Stunden am Tag, ohne Pause und ohne von grossen Schwankungen wie Wind oder Sonne abhängig zu sein. Damit ist sie für die Deckung der Grundlast geeignet. Ohne Verbrauch von ansonsten für Lebens- oder Futtermittelproduktion nötigen Flächen. Hochverfügbar, praktisch ohne Emmission – und dabei konkurrenzlos günstig. In der Produktion so günstig wie Atomstrom – ohne jegliche Folgekosten. Selbst die dezentrale Hardware der Kraftwerktechnologie ist zu fast 100% recyclingfähig, sie stellt keine Umweltbelastung dar. Äußerst effizient sind diese Energiewandler ebenfalls – dafür verbürgt sich der gedankliche Ur-Vater unseres Konzeptes, Nicola Tesla. Er selbst wertete die von ihm erdachte Grundlage als seine “wichtigste Erfindung“, hat sie doch einen um 20 mal höheren Wirkungsgrad als heute gebräuchliche Methoden. Seien Sie gespannt, womit wir sie an dieser Stelle in absehbarer Zeit überraschen wollen.

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